Fünf Länder, drei Jahre, ein Buch: Zum Abschluss des internationalen Forschungsprojekts „JoIn-DemoS“ ist beim Routledge Verlag die große Abschlusspublikation erschienen. Das Buch mit knapp über 300 Seiten ist in der digitalen Version kostenlos zugänglich.

Der Sammelband, erschienen unter dem Titel „Innovations in Journalism. Comparative Research in five European Countries“, fasst die Ergebnisse aus über drei Jahren gemeinsamer Innovationsforschung zusammen. Beteiligt am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Projekt waren über 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ländern Deutschland, Großbritannien, Österreich, Schweiz und Spanien.

Das Ziel des Projekts war es herauszufinden, welche relevanten Innovationen sich im europäischen Vergleich im Journalismus seit 2010 entwickelt haben und wie diese die journalistische Qualität und damit die Öffentlichkeit in demokratischen Gesellschaften beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen dabei u.a., dass sich nicht nur eine Vielzahl von unterschiedlichen Innovationen herausgebildet haben, sondern dass diese entgegen einiger Vermutungen auch positiv auf die demokratische Funktion des Journalismus auswirken.

Als Herausgeber des Sammelwerks fungieren Klaus Meier, Jose A. García-Avilés, Andy Kaltenbrunner, Colin Porlezza, Vinzenz Wyss, Renée Lugschitz und Korbinian Klinghardt, viele weitere Projektmitglieder haben einzelne Kapitel zum Werk beigetragen.

Weitere Infos zu den Inhalten und die frei zugängliche Online-Version des Buchs sind mit einem Klick hier zu finden.

Einige Zwischenergebnisse wurden bereits vorab in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht, die ebenfalls kostenfrei zugänglich sind:

Eine gesammelte Übersicht über alle Veröffentlichungen, Präsentationen, News und untersuchten Medienunternehmen (nach Land und Innovation sortierbar) finden sich auch über die einzelnen Reiter auf dieser Projekthomepage.